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INTERNATIONALEN URANIUM FILM FESTIVALS IN BERLIN VOM 9. - 14. OKTOBER 2018 IM ZEISS-GROSSPLANETARIUM UND IM KINO IN DER KULTURBRAUEREI / PRENZLAUER BERG LINK Begleitprogramm u.a. @ Coop Anti-War Cafe Berlin LINK BEGLEITPROGRAMM DES INTERNATIONALEN URANIUM FILM FESTIVALS IN BERLIN 9. BIS 14. OKTOBER 2018Samstag 6.10.2018, 19.00 Uhr, Coop Antikriegscafé, Eintritt freiAusstellung: Kein Bravo für BikiniDie USA, Frankreich und Großbritannien zündeten mehr als 300 Atombomben im Pazifik. Nachdem zuerst die US-amerikanische Regierung 1946 Atomtests auf den Marshall-Inseln startete gab Frankreich 1966 den Befehl für die ersten Atombombenexplosionen in Französisch-Polynesien (Moruora). Erst 30 Jahre später, 1996 beendeten die Franzosen die Atomtests, nachdem weltweit eine Protestwelle einsetzte und ein Boykott französischer Waren die Wirtschaft des Landes beeinträchtigte. Die Ausstellung „Kein Bravo für Bikini“ , erstellt vom Pazifik-Netzwerk und der Pazifik-Informationsstelle, zeigt die Geschichte der Atomtests im Pazifik als auch den Einsatz nuklearer Technologien in der heutigen Zeit. Ausstellungseröffnung / Vernissage: Samstag 6. Oktober 2018 um 19.00 Uhr, Coop Antikriegscafé | Eintritt frei Kontakt: Pazifik-Netzwerk & Pazifik-Informationsstelle, E-Mail: info@pazifik-infostelle.org / www.pazifik-infostelle.org Freitag, 12.10. 2018, 18 Uhr, Coop Antikriegscafé, Eintritt freiVortrag: Feuerbälle am Himmel – die Atombombentests im PazifikMehr als 300 Atombomben haben die USA, Frankreich und Großbritannien auf, über und unter pazifischen Inseln gezündet. Viele Inselbewohner leiden noch heute unter den gesundheitlichen Folgen oder haben ihre Heimat verloren. Die Proteste im Pazifik waren lange vergeblich, und das Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior“ wurde 1985 auf seinem Weg in das französische Testgebiet durch den französischen Geheimdienst im Hafen von Auckland/Neuseeland versenkt. Ingrid Schilsky hat als freiberufliche Journalistin einige der betroffenen Inseln besucht und hat in Auckland die Geschehnisse um die Versenkung der Rainbow Warrior selbst miterlebt.Die freie Hörfunkjournalistin Ingrid Schilsky bereiste die verschiedene pazifische Inselstaaten auf den Spuren und Folgen der Atombombentests auf den Marshall-Inseln, Christmas Island und Moruroa (Französisch-Polynesien). Ingrid Schilsky war auch Augenzeugin bei der von Frankreich angeordneten Versenkung des Greenpeace-Schiffs Rainbow Warrior im Südpazifik. Kontakt: Pazifik-Informationsstelle, info@pazifik-infostelle.org - www.pazifik-infostelle.org Samstag, 13.10.2018, 18 Uhr, Coop Antikriegscafé, Eintritt freiDiskussionsveranstaltung: Kann Serbien die NATO wegen Kriegsschäden durch Uranmunition verklagen?Nach dem von der NATO 1999 gegen Serbien geführten Bombenkrieg gab es zunehmend Gesundheits- und Umweltschäden, die auf den Einsatz von Uranmunition zurückgeführt werden. Nach von der NATO veröffentlichten Untersuchungen und Daten wurden 10-15 Tonnen giftiger und radioaktiver Stoffe auf verschiedene Ziele im heutigen Serbien, dem Kosovo, Montenegro und Bosnien-Herzegowina abgeschossen. Die meist industriellen Ziele befanden sich oft in stark besiedelten Gegenden, wodurch die Bombenangriffe den Wohnraum vieler Menschen kontaminiert haben. Ergibt sich hieraus eine Klageberechtigung Serbiens? Vor diesem Hintergrund diskutieren der Rechtsanwalt Dr. Sdran Aleksic, der jüngst das 1. Internationale Symposium “Konsequenzen der Bombardierung des ehemaligen Jugoslawiens mit abgereichertem Uran 1999” organisierte, und ICBUW-Sprecher Prof. Manfred Mohr. Kontakt:. Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW), Email: info@uranmunition.org, www.uranmunition.org FESTIVALSPIELORTE ZEISS-GROßPLANETARIUM Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin http://www.planetarium.berlin KINO IN DER KULTURBRAUEREI Schönhauser Allee 36 / 10435 Berlin – Prenzlauer Berg https://www.cinestar.de/berlin-kino-in-der-kulturbrauerei FESTIVALPARTNER Die Koalition zur Ächtung von Uranwaffen ICBUW (www.uranmunition.org), COOP Anti-War Kunstbar Café Berlin (www.coopcafeberlin.de), die Juristenvereinigung gegen Kernwaffen IALANA (www.ialana.de), die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Sayonara Nukes Berlin, die Friedensglockengesellschaft Berlin (www.berliner-friedensglocke.de), das Zeiss-Großplanetarium und Cinestar Berlin www.cinestar.de. FESTIVALUNTERSTÜTZER Das Uranium Film Festival dankt seinen Spendern und Unterstützern insbesondere dem Umweltbundesamt, dem Stiftungsfonds Samenkorn Gerechtigkeit der GLS Gemeinschaftsbank, den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) und Naturstrom. Nur dank ihrer Hilfe ist das Uranium Film Festival in Berlin möglich. Jede Spende ist willkommen! FESTIVALKONTAKT INTERNATIONAL International Uranium Film Festival Rua Monte Alegre 356 / 301 Santa Teresa / Rio de Janeiro / RJ CEP 20240-190 / Brasil www.uraniumfilmfestival.org Email: info@uraniumfilmfestival.org PHONE: (0055) (21) 2507 6704 FESTIVALKONTAKT IN BERLIN Jutta Wunderlich (Festivalproduzentin) Telefon: 0172-8927879 uraniumfilmfestivalberlin@gmx.de FESTIVALGRÜNDER & DIREKTOREN Márcia Gomes de Oliveira & Norbert G. Suchanek Rochstr.3 Berlin-Mitte (Alex) U-Bahn Weinmeisterstr/Alexanderplatz S-Bahn Hackescher Markt/Alexanderplatz |